Habe ich als Dom die Macht über meine Sub?

Ich möchte es so ausdrücken: Mir wird die Macht für diese Aufgabe zeitweise verliehen.
Genau genommen ist es aber nicht die Macht über eine Person sondern die Macht einen intensiven machtvollen Kontakt herzustellen und zu vertiefen. Es geht meist darum, Konventionen und Verletzlichkeit aus dem Weg zu räumen, Grenzen zu erkennen, anzuerkennen und letztendlich um die Macht die Tür für grenzenloses Verlangen, grenzenlose Freiheit und Ekstase zu öffnen.

Letztendlich ist meine Macht, die, die der submissive Part mir verleiht.

Die vielleicht wichtigste Aufgabe der Dominanz ist das Herstellen der Nähe und Intimität, die sich das Gegenüber wünscht, aber vielleicht zu schüchtern ist sie einzufordern.
Die Kunst des Dominierens ist es, auf deine Weise die Wünsche und Verlangen deines Gegenübers zu erspüren, herauszufinden und sie auf deine ganz eigene Weise zu realisieren.
Dabei ist der Dom aber nicht der ausführende Gehilfe des submissiven Parts sondern der Komponist in Dirigent des Geschehens. Das Gegenüber ist dein Musikinstrument mit seinem ganz eigenen Klang, dem Körper und der Seele als Klangkörper. Als Dom bist du machtvoll wenn Du diesen Körper und Geist intensiv zum Schwingen bringst.

Du hast es geschafft wenn der Widerstand zusammenbricht und die Extase ihren Weg gebahnt hat.

Ganz auf Deine Art und Weise!

Dominance is power?

As a Dom, do I have endless power over my sub?

I would like to put it this way: I am temporarily given the power for this task.
Strictly speaking, however, it is not power over a person but the power to establish and deepen an intensely powerful contact. It is mostly about clearing conventions and vulnerability out of the way, recognizing and acknowledging boundaries and ultimately about the power to open the door to boundless desire, boundless freedom and ecstasy.

My power is the power that the submissive part gives me.

Perhaps the most important task of dominance is to create the closeness and intimacy that the other person desires, but is perhaps too shy to demand.
The art of dominating is to sense and find out the wishes and desires of your partner and to realize them in your very own way.
However, the dom is not the performing assistant of the submissive part, but the composer and conductor of the action. The counterpart is your musical instrument with its very own sound, the body and the soul as a body of sound. As a Dom, you are powerful when you make this body and mind vibrate intensely.

You have made it when the resistance collapses and ecstasy has made its way.

All in your own way!